Bei einem Barcamp treffen Menschen aufeinander, die von den gleichen Themen begeistert sind. Egal ob Anfänger oder Profi – alle sind willkommen! Denn genau diese Mischung und das Motto “sharing is caring” macht am Ende den Wissenstransfer und den Charakter eines Barcamps aus.
Titel der Veranstaltung und ein zeitlicher Rahmenplan sind festgelegt. Nicht festgelegt sind die eigentlichen Inhalte der (Un-)Konferenz und demnach gibt es auch keine festgelegten Speaker.
Wie entsteht das Programm?
Bei einem Barcamp geht man davon aus, dass die Teilnehmenden sehr viel genauer darüber im Bilde sind, was sie genau brauchen.
Dafür werden vor Ort Vorschläge für Sessions, Themenwünsche und Diskussionsfragen gesammelt und in einem sogenannten Session-Pitch vorgestellt. Egal ob heilendes Schreiben, Ziele erreichen mit dem BuJo, Selbstcoaching-Methoden, Biographie-Arbeit, Büchermarkt, Club der Papier-Nerds, … – alle Themen und die zugehörigen Session-Geber (auch Host genannt) werden erstmal gesammelt.
Nach dem Session Pitch bekommen alle Teilnehmenden mehrere Stimmen, um ihre Favoriten zu wählen. Die Sessions mit den meisten Stimmen werden dann im Session-Plan verplant. So kommen alle auf ihre Kosten. Während die Barcamp-Organisator*innen den Session-Plan zusammenbauen, finden oft fest geplante Keynotes oder Workshops statt, damit sich die Wartezeit verkürzt.
Wie läuft der Rest des Barcamps ab?
In der Regel finden innerhalb eines Timeslots von 45 Minuten mehrere Sessions parallel in verschiedenen Räumen statt.
Der Sessionplan wird für alle gut sichtbar aufgehängt oder online zur Verfügung gestellt. So findet jeder Teilnehmende und jeder Teilgebende den entsprechenden Raum.
Eine Session hat nicht den Anspruch, perfekt durchgeplant zu sein – könnte sie aber 😉 Aber häufig entstehen Session-Ideen ad-hoc, in Gesprächen mit den Sitznachbarn, am Kaffeeautomat oder in einer Chill-out-Ecke oder bei unserem großen Come-together am Freitagabend.
Barcamp-Location sind besonders! Mit vielen Ecken und Winkeln, in denen man sitzend oder stehend klönen und sich austauschen kann. Wo man netzwerken kann, achtsam sein Wissen teilt und auf Augenhöhe miteinander kommuniziert.
Sei also dabei, wenn es im betahaus.schanze in Hamburg heißt:
Mit Stift und Papier überall hin.
Mögliche Ziele des Barcamps
- Resilienz und Achtsamkeit durch Journaling
- Entschleunigung im Alltag
- Dankbarkeitspraktiken (das kleine Glück finden)
- Vernetzung innerhalb der Journaling Community
- Netzwerkvergrößerung und -aktivierung
- Journaling Praxis weiter leben
- Inspiration, neue Themen und Methoden
- neue Follower für die entsprechenden Themen gewinnen
- Kreativitäts-Booster